Endlich wieder Südtirol, endlich wieder nach Tramin. Wie schon 2021 zu viert, allerdings ohne Fitty😥. Stattdessen zum ersten Mal Monzi dabei👌. So gings Samstag Nacht mit zwei Autos staufrei gen Süden. Erst kurz vor Bozen hatte es uns durch einen Unfall erwischt. Im Garni Erika wurden wir von Lea und Hund Neo begrüßt. Bernie & ich bezogen wieder Zimmer 12B im 1. Obergeschoss. Alleine der Ausblick war wieder herrlich.
Weiter gings hoch nach Eppan und oberhalb von Kaltern, da fiel mir von meinem Urlaub mit Regina die schöne Passage über Altenburg ein. Kurze Frage an Bussi....sollen wir....aber der Gute hatte bereits genau diese Route geplant👍. Eine wunderschöne Bergstraße oberhalb der Rastenbachklamm, ruhig gelegen durch Wald und mit wenig Verkehr. Bussi und ich beschlossen Bernie etwas zu foppen und erzählten ihm nur, dass es durch die Steilpassage ging die er 2021 ausgelassen hatte. Er dachte natürlich bergauf....und war von da ab nicht mehr neben uns zu sehen - Akku schonen. Ab Altenburg gings dann steil bergab über enge Kurven mit schlechtem Asphalt bei 25% Gefälle. Ab jetzt kannten wir alle den Weg nach Hause, denn Tramin war bereits in Sichtweite. Im Schuss die Abfahrt runter und weil es so viel Spaß machte, drehten wir noch eine Runde durch den Ortskern und hoch bis zum Hofschank Zur Pergola, wo wir für den Montag einen Tisch reserviert hatten.
Nach kurzer Pause saßen wir um 14
Uhr auf den Rädern, bei schwül-warmen 29 Grad. Vom Mendelpass drückten ein paar Wolken die Hitze ins Tal. Ganz entspannt rollten wir im Etschtal durch die Obstfelder und entlang der Weindörfer mit Ziel "Bicigrill Faedo" - schon 2021 unser Lieblingsstopp😊, diesmal leerer als gewohnt. Die Radler kamen durch eine Baustelle am Etschtalradweg nicht mehr direkt daran vorbei. Wir mussten auf dem Rückweg auch ein paar km über die Hauptstraße und entschlossen uns kurz vor Tramin für einen ersten Hügeltest: Die Laimburg mit ihren 14%-Serpentinen sollte uns ins Schwitzen bringen. Ich kannte den steilen Anstieg von einer kurzen Runde 2022, Bussi und Bernie aus 2021...nur für Monzi war es Neuland. Und so kam es wie es kommen musste: Bussi fuhr mit Tempo in den Berg, Monzi hinterher...um kurz danach zu platzen. Den falschen Gang drauf musste er absteigen und legte sich danach noch hin, weil er aus dem Pedal rutschte. Bis auf ein paar Schrammen alles ok. "Fahr Schlangenlinien wenns zu steil ist" rief ich ihm zu. Mit seiner Heldenkurbel sollte er diesen Tipp noch das ein- oder andere Mal beherzigen.
Uhr auf den Rädern, bei schwül-warmen 29 Grad. Vom Mendelpass drückten ein paar Wolken die Hitze ins Tal. Ganz entspannt rollten wir im Etschtal durch die Obstfelder und entlang der Weindörfer mit Ziel "Bicigrill Faedo" - schon 2021 unser Lieblingsstopp😊, diesmal leerer als gewohnt. Die Radler kamen durch eine Baustelle am Etschtalradweg nicht mehr direkt daran vorbei. Wir mussten auf dem Rückweg auch ein paar km über die Hauptstraße und entschlossen uns kurz vor Tramin für einen ersten Hügeltest: Die Laimburg mit ihren 14%-Serpentinen sollte uns ins Schwitzen bringen. Ich kannte den steilen Anstieg von einer kurzen Runde 2022, Bussi und Bernie aus 2021...nur für Monzi war es Neuland. Und so kam es wie es kommen musste: Bussi fuhr mit Tempo in den Berg, Monzi hinterher...um kurz danach zu platzen. Den falschen Gang drauf musste er absteigen und legte sich danach noch hin, weil er aus dem Pedal rutschte. Bis auf ein paar Schrammen alles ok. "Fahr Schlangenlinien wenns zu steil ist" rief ich ihm zu. Mit seiner Heldenkurbel sollte er diesen Tipp noch das ein- oder andere Mal beherzigen.
Oben warteten wir keuchend (zumindest ich) auf Monzi und genossen die Aussicht. In der kurzen Abfahrt gabs dann etwas Kühlung und den ersten Blick auf den Kalterer See. 64km reichten für den 1.Tag nach der langen Autofahrt. Den Abend beschlossen wir in der Pizzeria Schießstand und einer Flasche Gewürztraminer.
Auch an Tag 2 blieben wir im Etschtal, diesmal wegen Regengefahr und dunkler Wolken in den Bergen. Also umswitchen und gen Norden, vorbei am Kalterer See und durchs Oberland entlang der Weinberge bis nach Eppan - dort auf den wunderschönen Radweg Überetsch, einer alten Bahntrasse mit seinen Tunneln, Kurven und weitem Blick über das Etschtal und Schloss Sigmundskron. In Richtung Meran fuhren wir nun flach entlang der Etsch, immer die Wolken über den Ötztaler Alpen im Blick, wo sich einiges zusammenbraute. Kurz vor Lana begann es zu tröpfeln und wir drehten ab auf die andere Etschseite, wieder durch Weinfelder und kleine Dörfer. Richtung Süden war es weiterhin trocken, drum blieb Zeit ein paar kleine Anstiege einzubauen. Zunächst ins schöne Weindorf St. Paul, wo Monzi seine Trinkflaschen an einem Brunnen auffüllte. Im Dorfkern saßen die Einheimischen und Urlauber mittags gemütlich an den Weinstuben längs der Straße - da hätte ich mich glatt dazu setzen können😀.
Etschtalradweg |
Just in dem Moment fing es vom Mendel wie aus Kübeln an zu regnen. Die kleine Dusche blieb uns
nicht erspart. Egal, die Räder wurden direkt mit dem Lappen geputzt und wir setzten uns danach auf die Terrasse und genossen den Nachmittag. Immerhin 900Hm standen am Ende mit der kleinen Hügelei auf dem Tacho.
nicht erspart. Egal, die Räder wurden direkt mit dem Lappen geputzt und wir setzten uns danach auf die Terrasse und genossen den Nachmittag. Immerhin 900Hm standen am Ende mit der kleinen Hügelei auf dem Tacho.
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