nach Knittkuhl und am Mauerweg seitlich über die Wiese ins Tal. Weiter über den Hackenbergweg und querbeet durch den Golfplatz Mettmann, wo uns erste schlammige Passagen erwarteten. "Das Rad putzt du nachher", rief Martin kurz rüber😆. Es folgte ein längerer Asphaltanteil über Metzkausen bis Obschwarzbach. Ab jetzt begann die "Orbit"-Strecke mit dem ersten Highlight an der Kalkgrube Wülfrath. Hier oben hatten wir einen guten Blick auf den See in der alten Grube. Wir querten kurz die Panoramatrasse und fuhren weiter bis zum Ausflugslokal "Kleine Schweiz" mit einer steilen Rampe im Wald. Hier oben gabs den zweiten Ausblick auf einen Wasserfall und die noch aktive Kalkgrube. Der Rundweg führte uns bis nach Tönisheide und erneut auf die Trasse, um dann tief hinunter ins Birkental zu heizen. Hier war morgens noch alles feucht und Martin fluchte erneut🤣.Nach einer kurzen Trailpassage, kamen wir an der Bleibergstr. aus und rollten herunter zum Kiosk Kuhlendahler Str., wo es direkt weiter ging ins steile Gelände, teils mit grobem Schotter. Hier ließ mich Martin zum ersten Mal stehen und wartete oben, während er ein paar Aufnahmen vom Panorama machte. Die Landschaft rund um die Windrather Höfe finde ich immer wieder toll. Über den schönen Mühlenweg rollten wir entspannt bergan gen Langenberg.Bis zur geplanten Pause im CycleCafe waren es nur noch wenige km, doch die hatten es in sich. Ich hatte eine Waldroute über den Sender eingebaut, mir auch unbekannt. Hinter dem Nizzabad ging es rechts bis 25% steile Serpentinen hoch - mit Wurzeln durchzogen, teilweise Rinnen. Mit meiner 1-1 Übersetzung blieb mir hier nur schieben, aber Martin kämpfte sich mit seiner 52er Pizzascheibe nach oben💪. Respekt! Wie uns später im CycleCafe mitgeteilt wurde, ist die Piste eine Downhill-Passage und nur wenige "Bekloppte"😆, haben diese bislang mit dem Rad bergan bewältigt. Auf Strava ganze 17 Radler - Martin aktuell mit dem KOM.Im CycleCafe gabs Apfelkuchen und ne Fritz Cola + Wasser auftanken. Wie immer war hier viel los und gerade als wir abdüsen wollten kam uns ein "Team Bussi"-Trikot entgegen. Bernie! "Was machst Du denn hier?" kam sofort von mir. "Und dann noch OHNE E-Bike!" Will der Junge etwa wieder Rad fahren lernen? Wie ich später hörte, guckte er sich viele Räder im CycleCafe an und ließ sich die Schaltung neu einstellen. Für Martin und mich ging es nun zum zweiten Mal auf den Sender. Wieder über eine Gravelpassage fast parallel zur klassischen Nordauffahrt. Martin wartete kurz auf mich und zusammen kamen wir oben am Höhenweg an. Diese Route wurde auf Strava von nur 12 Personen bislang getestet.Wir rollten über den Höhenweg und über die Böhnkesstr. bergab und an der Felderbachstr. über eine kleine Brücke in den Wald. Auch dieses Stück kannte ich bislang nur aus der SpinSpark-Runde, hatte es aber als sehr schön in Erinnerung. Genauso war es diesmal. Martin war begeistert. Schöne Ausblicke über die E-Schweiz im Wechsel mit feinem bis grobem Schotter. Das Teilstück führt bis Richtung Sprockhövel, aber wir kürzten ab. Über die Schanzenstr. ging es wieder zum Höhenweg und runter ins Deilbachtal und so langsam schwanden meine Kräfte. So konnte ich die Fahrt durchs Deilbachtal über den Fettenberger Weg nicht wirklich genießen. Dieser endet oben in Nordrath, wo Martin wieder mal warten musste. Wir querten die Hauptstr., um direkt wieder ins Gelände zu tauchen. Nochmal wechselten Asphalt, Gravel und Wiese bis zum Schepershof. Ich brauchte eine Verschnaufpause und plante schon die Tankstelle in Aprath ein. Vorher musste noch der Golfplatz an der Siebeneick passiert werden und eine Gravelpassage an der Diakonie Aprath. Dann gabs endlich Cola + Eis und eine kleine Erholung für mich.
Die meisten Anstiege waren bewältigt und über die Alte Kölnische Landstr. näherten wir uns Schöller über einen Feldweg, dort entlang der Grube 7 und ab durchs Neandertal - alles Neuland für Martin. Der Schotterweg in Milrath und der Römerweg brachten uns zurück nach Gerresheim auf die Benderstr. wo ich Bussi + Jasmin kurz bei Angelo rüberwinkte. Martin war aber schon vorgeprescht und wollte ins ANNEGRETE, wo am Apostelplatz Arien geschmettert wurden. Wir ließen die Tour Revue passieren und quatschten noch über dies und das. Da sich Regina erst für 17 Uhr zu Hause angekündigt hatte, blieb mir danach noch Zeit mich zu Bussi und Jasmin ins Sapori zu setzen auf einen Sauvignon Blanc (Thx Bussi!). Das war der passende Abschluss für eine gelungene Ausfahrt.
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