...so der Name der RTF des Veranstalters GWR, und trotz durchwachsenen Wetteraussichten gab es am Start einen Riesenandrang. Über 750 Teilnehmer wurden am Ende gezählt.
Entsprechend dicht gedrängt ging es um kurz nach 10 für uns los, dabei das ein oder andere Grüppchen überholend. Die ersten 30km hatte die Strecke Paris-Roubaix Feeling. Im Zick-Zack durch kleine Dorfstraßen, mitunter mit Wackersteinen gepflastert. Danach querfeldein über Feldwege, die zu dieser (recht feuchten) Jahreszeit mit zahlreichen Steinchen und Modder übersät waren. Nachteil: Der ein oder andere durfte hier bereits am Wegrand einen neuen Schlauch bemühen.
An der Vollrather Höhe der erste Härtetest: Während Batman auf hohe Trittfrequenz setzte, entschied ich mich fürs große 53er Kettenblatt. Im Endeffekt sind wir fast zeitgleich gefahren, allerdings machte die RTF-Strecke auf der Mitte einen linksknick und ich bin kurz alleine hoch in 5:52 Minuten. Bleibt also noch genügend Luft nach oben.
Hinter K1 fanden wir einen sehr potenten Mitstreiter. Das Tacho zeigte nun des öfteren 37-38km/h und wir mussten schon richtig beißen um hier den Kreisel mitzugehen. Viel Zeit für einen Blick in den angrenzenden Tagebau Garzweiler fanden wir nicht bis........., ja bis zum zweiten Kontrollpunkt am Aussichtspunkt Jackerath. Eine schöne Überraschung mit ausgerolltem "lila Teppich" für die Teilnehmer. Diese Eindrücke wurden nicht nur von mir digital festgehalten und so fiel die Pause etwas länger aus.
Der 30er Schnitt stand mittlerweile sicher, doch es war noch nicht genug. Angestachelt durch einen 4er D-Zug vom Tri-Club Wuppertal mit Zeitfahrmaschinen, versuchten wir uns dranzuhängen. Mit über 40km/h bügelten die Jungs über den Asphalt, nur die Nr. 4 im Bunde schwächelte etwas und musste die Löcher ständig zu fahren. Das war unsere Rettung, denn irgendwann zogen die anderen von dannen und wir sind mit dem letzten Mohikaner zusammengeblieben. Die Trikots kamen mir ja direkt bekannt vor und nach nem kurzen Plausch bestätigte sich meine Erinnerung. Die Jungs waren gemeinsam mit uns im Hotel Viva Blue auf Malle, jedoch zwei Wochen. Dafür erhielt meine Liebäugelei mit nem Umstieg auf den echten Tria-Sport leider einen Dämpfer. Auf die Frage, ob sich auch in meinem Alter eine vernünftige Kraultechnik erlernen läßt, erhielt ich nur "sehr schwierig" und "mit nem guten Trainer" als Antwort.
An K3 - übrigens wieder eine schöne Location mit Kloster Langwaden - trennten sich unsere Wege. Wegen des aufziehenden Regens sind wir ohne Stopp durchgefahren. Kurz hinter Hülchrath trafen wir wieder auf den "potenten Fahrer" von oben und in dieser Konstellation ging es trocken bis zum Ziel.
Fazit: Eine gelungene Veranstaltung des GWR! Im Einerlei der Strecken rund um den Tagebau, hat man sich ein paar neue Details einfallen lassen. Zum ersten Mal bin ich diese Tour entgegen des Uhrzeigersinns gefahren und die K2 war echt ein Highlight. Mit nem 30,9er Schnitt war ich angesichts der eckigen Streckenführung am Anfang sehr zufrieden.
Entsprechend dicht gedrängt ging es um kurz nach 10 für uns los, dabei das ein oder andere Grüppchen überholend. Die ersten 30km hatte die Strecke Paris-Roubaix Feeling. Im Zick-Zack durch kleine Dorfstraßen, mitunter mit Wackersteinen gepflastert. Danach querfeldein über Feldwege, die zu dieser (recht feuchten) Jahreszeit mit zahlreichen Steinchen und Modder übersät waren. Nachteil: Der ein oder andere durfte hier bereits am Wegrand einen neuen Schlauch bemühen.
An der Vollrather Höhe der erste Härtetest: Während Batman auf hohe Trittfrequenz setzte, entschied ich mich fürs große 53er Kettenblatt. Im Endeffekt sind wir fast zeitgleich gefahren, allerdings machte die RTF-Strecke auf der Mitte einen linksknick und ich bin kurz alleine hoch in 5:52 Minuten. Bleibt also noch genügend Luft nach oben.
Hinter K1 fanden wir einen sehr potenten Mitstreiter. Das Tacho zeigte nun des öfteren 37-38km/h und wir mussten schon richtig beißen um hier den Kreisel mitzugehen. Viel Zeit für einen Blick in den angrenzenden Tagebau Garzweiler fanden wir nicht bis........., ja bis zum zweiten Kontrollpunkt am Aussichtspunkt Jackerath. Eine schöne Überraschung mit ausgerolltem "lila Teppich" für die Teilnehmer. Diese Eindrücke wurden nicht nur von mir digital festgehalten und so fiel die Pause etwas länger aus.
Der 30er Schnitt stand mittlerweile sicher, doch es war noch nicht genug. Angestachelt durch einen 4er D-Zug vom Tri-Club Wuppertal mit Zeitfahrmaschinen, versuchten wir uns dranzuhängen. Mit über 40km/h bügelten die Jungs über den Asphalt, nur die Nr. 4 im Bunde schwächelte etwas und musste die Löcher ständig zu fahren. Das war unsere Rettung, denn irgendwann zogen die anderen von dannen und wir sind mit dem letzten Mohikaner zusammengeblieben. Die Trikots kamen mir ja direkt bekannt vor und nach nem kurzen Plausch bestätigte sich meine Erinnerung. Die Jungs waren gemeinsam mit uns im Hotel Viva Blue auf Malle, jedoch zwei Wochen. Dafür erhielt meine Liebäugelei mit nem Umstieg auf den echten Tria-Sport leider einen Dämpfer. Auf die Frage, ob sich auch in meinem Alter eine vernünftige Kraultechnik erlernen läßt, erhielt ich nur "sehr schwierig" und "mit nem guten Trainer" als Antwort.
An K3 - übrigens wieder eine schöne Location mit Kloster Langwaden - trennten sich unsere Wege. Wegen des aufziehenden Regens sind wir ohne Stopp durchgefahren. Kurz hinter Hülchrath trafen wir wieder auf den "potenten Fahrer" von oben und in dieser Konstellation ging es trocken bis zum Ziel.
Fazit: Eine gelungene Veranstaltung des GWR! Im Einerlei der Strecken rund um den Tagebau, hat man sich ein paar neue Details einfallen lassen. Zum ersten Mal bin ich diese Tour entgegen des Uhrzeigersinns gefahren und die K2 war echt ein Highlight. Mit nem 30,9er Schnitt war ich angesichts der eckigen Streckenführung am Anfang sehr zufrieden.
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