Der Höhepunkt zum Abschluss der Woche - der Küstenklassiker quer durch das Tramuntana Gebirge. Von Port Andratx bis hoch in den Norden nach Alcudia. Die Anfahrt erfolgte mit zwei Bussen. "Meine Güte, wie viele Leute haben sich denn für die Tour angemeldet?", frage ich mich.
Weit über 30 Personen dürften es gewesen sein, aufgefüllt mit einer großen Studi-Truppe der Uni Hamburg. Eine kleinere Gruppe machte sich mit Guy auf ins Inland über Galilea und Orient, doch die meisten wollten das volle Programm: knapp 2400HM auf 130km!
Bis hinter Andratx ging es in geschlossener Formation, danach hieß es sofort "Feuer frei!"
Dieses Motto galt zumindest in der Intensivgruppe. Wie ich später von Pasculli-Mike erfahren habe, sind schon am ersten Anstieg alle auseinandergefahren. Selbst der Intensiv-Guide hatte an diesem Tag keine Schnitte gegen die TOP 4. Frank meinte später sowas wie "bin den ganzen Tag alleine gefahren". Na toll, da hatte es sich ja gelohnt auf Intensiv zu wechseln.
Doch auch unsere Gruppe schmilzte schnell von anfangs 21 Fahrern auf 12. In dieser Formation sind wir geschlossen im ständigen Auf & Ab entlang der Küste. Landschaftlich sehr spektakulär dieser Abschnitt und mit 1000HM auf 40km anspruchsvoll.
An der Tanke in Valldemossa wurden die Getränke aufgefüllt und langsam trudelte der Rest ein. Nach kurzem Talk mit Simon, überlegten einige eine Abkürzung der Tour durchs Inland. Besser rechtzeitig die Reißleine ziehen als sich irgendwann kaputt zu fahren.
Plötzlich heißt es mitten im Chaos "Kommando Abfahrt", wobei die Nachzügler noch damit beschäftigt waren ihre Vorräte aufzufüllen. Tja, wir sollten diese erst am Abend im Hotel wiedersehen.
Ab jetzt war die Passage Neuland für mich. Über Deia bis Soller ging es in leichten Wellen meist bergab, doch dann folgte der Scharfrichter des Tages: 14,1km Anstieg zum Puig Major.
Ich hatte noch mit einer kurzen Pause gerechnet, um mir Powerbar/gel reinzupfeifen, doch nix da, die anderen legten schon los. Vorne ca. sechs aus unserer Truppe, 100-200m dahinter Batman und ich, so blieb es konstant über die nächsten km. Immerhin hatten wir nun unseren Rhythmus gefunden und so entschied ich mich gegen einen Kraftakt, um die Lücke nach vorne zu schließen.
Nach der Hälfte des Anstiegs wurde die Gruppe vorne kleiner und wir konnten Bo Hamburger, den Doc und einen weiteren Luxfahrer überholen. Auf den letzten km musste ich öfters mal beißen, aber dann hatte das Geschwitze bei Puls 180 ein Ende. Puuh!! Geschafft! Der Rest war nur noch Kinderspiel und eher Belohnung (vor allem die Abfahrten).
Fazit: Tolle Schlussetappe! Hätte mir jemand am Anfang des Urlaubs gesagt, dass wir auf über 750km und ca. 8300HM kommen....ich hätts nicht für möglich gehalten. Aber bei Sonnenwetter pur gabs halt keine Ausrede für Ruhetage;-))
Hier auch mein Dank ans Luxcom-Team, vor allem Simon und Roland.
Weit über 30 Personen dürften es gewesen sein, aufgefüllt mit einer großen Studi-Truppe der Uni Hamburg. Eine kleinere Gruppe machte sich mit Guy auf ins Inland über Galilea und Orient, doch die meisten wollten das volle Programm: knapp 2400HM auf 130km!
Bis hinter Andratx ging es in geschlossener Formation, danach hieß es sofort "Feuer frei!"
Dieses Motto galt zumindest in der Intensivgruppe. Wie ich später von Pasculli-Mike erfahren habe, sind schon am ersten Anstieg alle auseinandergefahren. Selbst der Intensiv-Guide hatte an diesem Tag keine Schnitte gegen die TOP 4. Frank meinte später sowas wie "bin den ganzen Tag alleine gefahren". Na toll, da hatte es sich ja gelohnt auf Intensiv zu wechseln.
Doch auch unsere Gruppe schmilzte schnell von anfangs 21 Fahrern auf 12. In dieser Formation sind wir geschlossen im ständigen Auf & Ab entlang der Küste. Landschaftlich sehr spektakulär dieser Abschnitt und mit 1000HM auf 40km anspruchsvoll.
An der Tanke in Valldemossa wurden die Getränke aufgefüllt und langsam trudelte der Rest ein. Nach kurzem Talk mit Simon, überlegten einige eine Abkürzung der Tour durchs Inland. Besser rechtzeitig die Reißleine ziehen als sich irgendwann kaputt zu fahren.
Plötzlich heißt es mitten im Chaos "Kommando Abfahrt", wobei die Nachzügler noch damit beschäftigt waren ihre Vorräte aufzufüllen. Tja, wir sollten diese erst am Abend im Hotel wiedersehen.
Ab jetzt war die Passage Neuland für mich. Über Deia bis Soller ging es in leichten Wellen meist bergab, doch dann folgte der Scharfrichter des Tages: 14,1km Anstieg zum Puig Major.
Ich hatte noch mit einer kurzen Pause gerechnet, um mir Powerbar/gel reinzupfeifen, doch nix da, die anderen legten schon los. Vorne ca. sechs aus unserer Truppe, 100-200m dahinter Batman und ich, so blieb es konstant über die nächsten km. Immerhin hatten wir nun unseren Rhythmus gefunden und so entschied ich mich gegen einen Kraftakt, um die Lücke nach vorne zu schließen.
Nach der Hälfte des Anstiegs wurde die Gruppe vorne kleiner und wir konnten Bo Hamburger, den Doc und einen weiteren Luxfahrer überholen. Auf den letzten km musste ich öfters mal beißen, aber dann hatte das Geschwitze bei Puls 180 ein Ende. Puuh!! Geschafft! Der Rest war nur noch Kinderspiel und eher Belohnung (vor allem die Abfahrten).
Fazit: Tolle Schlussetappe! Hätte mir jemand am Anfang des Urlaubs gesagt, dass wir auf über 750km und ca. 8300HM kommen....ich hätts nicht für möglich gehalten. Aber bei Sonnenwetter pur gabs halt keine Ausrede für Ruhetage;-))
Hier auch mein Dank ans Luxcom-Team, vor allem Simon und Roland.
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