
zweiten Mal auf den Pico de las Nieves zu ziehen - diesmal per pedes und bei wolkenfreiem Himmel.
Der Einstieg in die Wanderung liegt unweit von unserem Hotel in San Bartolome de Tirajana. Von hier hat man bereits einen beeindruckenden Rundumblick auf das Felsmassiv, welches den gesamten Barranco umgibt. Erste Zwischenetappe ist der Felsdurchbruch bei Cruz Grande, an dem wir bereits gut verschwitzt sind. Doch danach beginnt erst der richtige Spaß: Mehrere km geht es nun steil bergauf, teilweise in gemauerten Felsstiegen mit schwindelerregenden Ausblicken. Hat man diese geschafft, zieht sich der Pfad langsam ansteigend durch den kanarischen Kiefernwald.
Blick auf den Roque Nublo und Teide |
Wir entschliessen uns den Rückweg auf gleicher Route zu gehen, da meine Liebste kräftemäßig stark abbaute und sich keine Unwägbarkeiten zumuten wollte. Meines Erachtens ist dies der schwerere Abstieg. Vor allem die vielen Steilstufen abwärts gehen richtig in die Kniegelenke, da man bei jedem Tritt obacht geben muss. Nach insgesamt 7 Stunden kommen wir erschöpft in San Bartolome an - 19km und ca. 1100 Höhenmeter liegen hinter uns.
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