Nachdem ich gestern den Italo-Renner auf ne kleine Runde durchs Neandertal getestet hatte, stand heute die erste Bewährungsprobe an. Ausfahrt ins Bergische mit dem Langen & Kleinen. Treffpunkt in Hilden. Vorher noch einen leichteren Sattel montiert und los gings. Mit flottem Tempo entlang des U-Sees. Vor allem die Eurus-Laufräder machen richtig Freude. Leicht und agil, dazu immer das Surren der Klapperschlange im Leerlauf.
Von Hilden ging es in die Wipperaue und als ersten Härtetest den Laacher Weg hoch bis Widdert. Zuletzt bin ich diesen Anstieg vor ein paar Wochen mit meinem Scott Addict gefahren und an der steilsten Stelle in der Serpentine schön im Wiegetritt hoch, heute mit dem Izoard sitzend und auf kleinem Gang pedalierend. Doch ich merkte das es sich nicht so locker hochfliegen ließ wie mit dem super-leichten Scotty. Die 2kg für Rahmen + Gabel beim Wilier machen das Rad im Anstieg träge, hinzu kommt die Geometrie mit etwas längerem Steuerrohr. Man sitzt einfach weniger sportlich auf dem Hobel.
Als nächstes testeten wir den neuen Asphalt auf dem schönen K4-Anstieg (laut Strava) gen Herscheid. Brandneu. Die Mäntel klebten förmlich auf dem Teer. Der Kleine gab vorne Gas, der Lange blieb direkt hinten, ich versuchte in den ersten Serpentinen dem Kleinen zu folgen....und musste abreißen lassen. Konnte keine Kraft mehr ins Pedal bringen. In Herscheid sind wir weiter über Witzhelden in die schöne Abfahrt zum Wersbachtal, den Schwung mitnehmend für den Anstieg danach. Oben angekommen hörte ich den Kleinen rufen....."Lange hat nen Platten!" Mitten im Anstieg. Und nen dicken Hals. Platten Nr. 8 in 2017. Sind die Conti 4000 die falsche Wahl? Oder einfach nur abgerockt?
Mit null Bock noch nen km zu fahren entschieden wir uns zusammen die Tour abzubrechen. Ein Leckerchen nahmen wir noch mit - die Diepentalsperre. Schön steil. Die Belohnung folgte sofort: Tempo 70 auf der Abfahrt nach Leichlingen. Dort gabs dann das Highlight des Tages: Der leibhaftige Neanderthaler! Lichtes, langes graues Haar, ewig langer Vollbart und mit behaartem freien Oberkörper lief er durch die Gegend. Fehlte nur noch die Keule. Köstlich!
In Hilden gönnten wir uns auf die etwas zu kurz geratene Tour noch ein/zwei Radler. Mein Fazit zum neuen Wilier nach zwei Ausfahrten: Ein gutmütiger Renner, der vor allem optisch und durch die Eurus glänzt. Ein Gewichtstuning durch leichtere Stütze und Vorbau ist geplant, eventuell wird noch ein Spacer entfernt.
Strava: Ausfahrt mit Platten, 77km
Von Hilden ging es in die Wipperaue und als ersten Härtetest den Laacher Weg hoch bis Widdert. Zuletzt bin ich diesen Anstieg vor ein paar Wochen mit meinem Scott Addict gefahren und an der steilsten Stelle in der Serpentine schön im Wiegetritt hoch, heute mit dem Izoard sitzend und auf kleinem Gang pedalierend. Doch ich merkte das es sich nicht so locker hochfliegen ließ wie mit dem super-leichten Scotty. Die 2kg für Rahmen + Gabel beim Wilier machen das Rad im Anstieg träge, hinzu kommt die Geometrie mit etwas längerem Steuerrohr. Man sitzt einfach weniger sportlich auf dem Hobel.

Mit null Bock noch nen km zu fahren entschieden wir uns zusammen die Tour abzubrechen. Ein Leckerchen nahmen wir noch mit - die Diepentalsperre. Schön steil. Die Belohnung folgte sofort: Tempo 70 auf der Abfahrt nach Leichlingen. Dort gabs dann das Highlight des Tages: Der leibhaftige Neanderthaler! Lichtes, langes graues Haar, ewig langer Vollbart und mit behaartem freien Oberkörper lief er durch die Gegend. Fehlte nur noch die Keule. Köstlich!
In Hilden gönnten wir uns auf die etwas zu kurz geratene Tour noch ein/zwei Radler. Mein Fazit zum neuen Wilier nach zwei Ausfahrten: Ein gutmütiger Renner, der vor allem optisch und durch die Eurus glänzt. Ein Gewichtstuning durch leichtere Stütze und Vorbau ist geplant, eventuell wird noch ein Spacer entfernt.
Strava: Ausfahrt mit Platten, 77km
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Diepentalsperre |

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