Die RTF vom RSC Jülich habe ich nur zufällig entdeckt. Meistens geht es in dieser Region ja flach durchs Braunkohlerevier, doch die RSCler haben eine schöne Fahrt durch die Eifel bis an die belgische Grenze zusammengestellt. Unter der Woche zeigten neben Bernie auch Bussi und Fitty Interesse an der Runde. Prima!! Also auf eine gesellige Ausfahrt zusammen.
Der Startort an einer Schule in Jülich ist schnell gefunden, ebenso schnell erledigt sind die Anmeldeformalitäten. Die ersten 30km rollen wir entspannt in einer Gruppe um den Tagebau Inden und am Kraftwerk Weisweiler vorbei. Alles flach. Nur Bussi macht zwischendurch ein Einzelzeitfahren daraus - notgedrungen. Sein Garmin Sender zickt rum, schaltet ständig auf Autopause. Immer wieder muss er halten und holt uns dann mit dickem Gang wieder ein;)
Hinter Langerwehe beginnt der Eifelspaß! Sanft ansteigend fahren wir in
gleichmäßigem Tempo bis K1 nach Schevenhütte, wo sich auch die Streckenteilung für die 110er befindet. Wie vorher angekündigt bleiben alle auf der Langdistanz und genießen das tolle Teamfeeling. Über die schmale Seitenstraße Lamersiefen geht es nun zum ersten Mal steiler bergan. Eine wunderschöne und ruhige Waldpassage. Herrlich! Bernie zeigt wie immer seine Sprints und zieht von dannen. Ich fahre locker hoch, spüre meine Beine noch vom Vortag, während Bussi mit Fitty hochkurbelt. Am Ende der Abfahrt kommen wir alle wieder zusammen.
Über Zweifall geht es nun weit in die Eifel hinein. Bernie gibt erneut Gas, hängt sich an eine 3er Gruppe. In Rott lauert ein 10-12% Stich an dem Bussi mal ein Intervall einlegt. Danach geht es fast permanent bergauf bis Roetgen. Wir passieren die Vennbahn, sind nun an der belgischen Grenze und radeln auf dem breiten Radweg bis zum höchsten Punkt der Tour, am Fringshaus vorbei auf knapp 600 Metern gelegen. Ein Shop bietet preiswert Kaffee und Tabakwaren. Hier hätte man sich eindecken können, aber wir sind ja zum Radfahren hier:) Wir genießen die Fahrt auf der Höhe und die Blicke ins Hohe Venn, da kommt auch schon K2.
Auftanken und erfrischen ist bei allen angesagt. Einer RSCler signalisiert uns "jetzt geht's nur begab". Genauso ist es. Kilometerlange Abfahrten auf gutem Asphalt lassen uns fliegen.....man rollt wie im Rausch. Allein dafür hat sich die Quälerei gelohnt. K3 befindet sich in den Außenbezirken von Düren. Die Sonne steht am Zenit und lässt einen ordentlich schwitzen. Also schnell wieder aufs Rad und Fahrtwind aufnehmen. Der kommt nicht zu knapp. Bis ins Ziel haben wir Gegenwind. Vorne geben Bussi und ich alles was noch in den Beinen steckt, Bernie und Fitty bleiben hintendran. Unsere Gruppe rollt prima......da beginnt Fitty plötzlich mit dem Countdown: ....7.....8....9......10.........100km. Wir jubeln und klatschen Fitty auf dem Rad ab. Die erste 100km Tour des Jahres, dazu noch eine mit reichlich Höhenmetern. Super gemacht Junge! Ein fettes Chapeau! Die Form kommt, der Spaß ist eh schon da:)
Garmin Connect: RTF Jülich
Im Ziel nochmal ein abklatschen, dazu eine Runde richtig kühles Bitburger. Bussi trifft noch Kumpel Nedim (der mit nem 32,8er Schnitt unzufrieden war!!) und wir lernen noch Hase kennen...hihi. So eine Gruppenausfahrt sollten wir diesen Sommer öfter hinkriegen. 109km, 850HM, 26,7km/h.
Der Startort an einer Schule in Jülich ist schnell gefunden, ebenso schnell erledigt sind die Anmeldeformalitäten. Die ersten 30km rollen wir entspannt in einer Gruppe um den Tagebau Inden und am Kraftwerk Weisweiler vorbei. Alles flach. Nur Bussi macht zwischendurch ein Einzelzeitfahren daraus - notgedrungen. Sein Garmin Sender zickt rum, schaltet ständig auf Autopause. Immer wieder muss er halten und holt uns dann mit dickem Gang wieder ein;)

gleichmäßigem Tempo bis K1 nach Schevenhütte, wo sich auch die Streckenteilung für die 110er befindet. Wie vorher angekündigt bleiben alle auf der Langdistanz und genießen das tolle Teamfeeling. Über die schmale Seitenstraße Lamersiefen geht es nun zum ersten Mal steiler bergan. Eine wunderschöne und ruhige Waldpassage. Herrlich! Bernie zeigt wie immer seine Sprints und zieht von dannen. Ich fahre locker hoch, spüre meine Beine noch vom Vortag, während Bussi mit Fitty hochkurbelt. Am Ende der Abfahrt kommen wir alle wieder zusammen.
Über Zweifall geht es nun weit in die Eifel hinein. Bernie gibt erneut Gas, hängt sich an eine 3er Gruppe. In Rott lauert ein 10-12% Stich an dem Bussi mal ein Intervall einlegt. Danach geht es fast permanent bergauf bis Roetgen. Wir passieren die Vennbahn, sind nun an der belgischen Grenze und radeln auf dem breiten Radweg bis zum höchsten Punkt der Tour, am Fringshaus vorbei auf knapp 600 Metern gelegen. Ein Shop bietet preiswert Kaffee und Tabakwaren. Hier hätte man sich eindecken können, aber wir sind ja zum Radfahren hier:) Wir genießen die Fahrt auf der Höhe und die Blicke ins Hohe Venn, da kommt auch schon K2.
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Hohes Venn |
Garmin Connect: RTF Jülich
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Kaffeebud |

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Kraftwerk Weisweiler |
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