So weit, so gut. Kurz hinter Höhrath passierte ich die alte Clavicula-Stelle vom Langen und bog links in einen mir unbekannten Pfad ab Richtung Schloss Burg, machte oben noch ein Panoramafoto, um dann in einen steilen Abhang zu fahren. Ich spürte sofort das es heikel wurde. Nasses Geläuf mit Laub + steiniges, wurzeliges Terrain. Instinktiv bremste ich und kurz danach lag ich auf dem Boden. Wahrscheinlich auf einem quer laufenden Wurzelstrang weggerutscht und auf die rechte Seite gefallen. Nach ein paar Minuten Dreck abklopfen und Gymnastik ging es weiter. "Alles nochmal jut jejangen", denke ich. Ohne irgendwelche Probleme fuhr ich die Tour zu Ende.
Die nächsten Tage zeigte sich ein Bluterguß in Höhe des rechten Rippenbogens, außerdem schmerzten Rumpfbewegungen. Eigendiagnose: Rippenprellung. Aber bei weitem nicht so heftig wie zwei Jahre zuvor beim Langlauf am Oberjoch. Deshalb machte ich mir keine Sorgen und war direkt wieder fleißig sporteln auf dem Rennrad, Gravel-Bike und mit Laufschuhen. Wieder ohne Probleme.
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Kurz danach lag ich |
Interessantes zum Thema Rippenbruch habe ich beim Netdoktor gefunden und hier.
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