Direkt zum Hauptbereich

Rückblick 24 / Ausblick 25

Allen nochmal ein frohes neues Jahr und einen guten Start in 2025🍀. Mein Sportjahr ist entspannt zu Ende gegangen zwischen den Jahren mit zwei GranFondos. 1x Solo an der Ruhr bis Hattingen und über Langenberg/Windrath zurück, der Zweite GranFondo mit Holgers D:Velo-Truppe linksrheinisch um Grevenbroich. Insgesamt sind es in 2024 damit 7617km auf dem Rad geworden - rund 2500 weniger als 2023. Dafür sind 343km auf Schusters Rappen hinzugekommen, seitdem ich Mitglied im DAV Solingen bin. Die erste Runde im Eifgenbachtal steht bereits für den 19.1. an.


Rückblickend war die Woche in Tramin natürlich am einprägendsten, vor allem die schwere Bergtour zum Karerpass und die Hitzeschlacht zum schönen Lago di Molveno. Hat wieder viel Spaß gemacht mit den Jungs. Als neues Radrevier habe ich dieses Jahr die Costa Blanca entdeckt. Eine überraschend vielfältige Landschaft, auch zum Klettern geeignet. Die Tour durchs Hinterland war einfach schön. Das RTF-Highlight war 2024 die Runde mit Bussi Rund um Erftstadt mit dem Nationalpark Eifel.

Wie oben schon erwähnt, bin ich 2024 zum Langstreckenwanderer mutiert😁. Auf den beiden Wanderungen über den Klingenpfad, musste ich an meine Grenzen gehen - einen Bericht über die 70km will ich noch nachreichen. 

Und was steht für 2025 auf dem Programm? Fix gebucht ist bereits ein verlängertes WE in Koblenz Anfang Mai mit Martin, Marcel, Jörg und Constantin. Hier sollen ordentlich Höhenmeter zusammenkommen und ebenso gesellige Abende😂🍻. Die Tourenplanung stammt aus dem TOUR-Magazin.

Nach der Transalp mit Fabian 2023 durch Frankreich, soll dieses Jahr eine kurze Variante folgen von Garmisch bis zum Gardasee. Aktuell sind wir noch in der Planung und treffen uns am 15.1. um die restlichen Punkte zu klären. Sicher ist es wird eine selbstorganisierte Tour, die Übernachtungen sind bereits vorgebucht, offen ist noch der Transport - mit einem Sprinter als Begleitwagen oder mit der Bahn. Die Etappe 2 mit dem Stelvio und Etappe 3 mit dem Passo Gavia werden herausfordernd sein.

Ob es eine Team Bussi Reise in 2025 geben wird, ist noch offen. Vielleicht klappt es ja spontan über ein verlängertes WE. Hoffe es geht bei den beiden bald wieder aufwärts. Allen gute Gesundheit und viele schöne, sturzfreie km auf dem Bock.

Kommentare

Bussi hat gesagt…
Ich wünsche dir viele unfallfreie Km und noch mehr tolle Erlebnisse. Vielleicht auch das ein oder andere Gemeinsame 😘
Pit hat gesagt…
Danke🤗...und immer gerne im Team👍

Beliebte Posts aus diesem Blog

Traumpfade - Eifel & Rhein

Direkt nach dem Malle-Radurlaub gabs ein Kontrastprogramm: 4 Tage Wandern über die  Traumpfade ; allesamt Rundwege in Rheinland-Pfalz. Ein Kontrast waren auch die Temperaturen. Von Schnee, Hagel, Regen bis Sonnenschein war alles drin. Die ersten beiden Tage waren wir in der Nähe von Mayen in der  Pension Willebuhr sehr schön untergebracht. Für das Wochenende gesellten sich Andreas & Heike dazu, bei Wanderungen rund um die  Abtei Sayn mit Übernachtung im zugehörigen Gästehaus. Monrealer Ritterschlag: 13,7km, 500 Höhenmeter, Kategorie: schwer. Die Kategorien sind natürlich immer Geschmackssache, doch diese Wanderung führt häufiger steil bergan und bergab. Vor allem die mit Knüppeleichen bewachsenen und felsigen Steilhänge sind nicht ohne. Da uns an diesem Tag die Sonne begleitet macht es richtig Spaß entlang der Felder und Wiesen zu laufen. Highlight sind zum Schluss die beiden Burgruinen Philipps- und Löwenburg, die beide voll begehbar sind - auch der Turm. De...

Edelweiß RTF 2014: Die Relaisstation

Das beschauliche Düssel Regelmäßige Zuschauer von Radportübertragungen kennen den Franzosen  Jean-Claude Leclercq für seine fundierten Analysen und manchmal lustigen Idiome. Eines dieser mir liebgewonnenen Wörter ist - Relaisstation. Auf den Radsport bezogen verbindet Leclercq damit einen Helfer des Kapitäns, der z.B. vorab im Berg platziert wird, um seinen Chef bei einer Attacke zu unterstützen. Warum schreibe ich das? Diese Art Plan wollten wir bei der RTF von Edelweiß Mettmann umsetzen, damit jeder sein eigenes Tempo fahren konnte. Unser "Kapitän" Christof war für 10 Uhr in Hubbelrath gemeldet, während ich um 10 Uhr in Erkrath stand und Bernie bereits um 9:45 Uhr bei K1 vor Radsport Michalsky losfuhr. Der Streckenverlauf war identisch zum letzten Jahr, ergo ging es für mich zunächst hinauf nach Hochdahl und weiter über Gruiten, Vohwinkel, Schöller nach Düssel bei herrlichem Sonnenschein. Hinter Aprath folgte der längere Anstieg Richtung Neviges bis K2, von Bern...

Am Nordkanal: Von Düsseldorf nach Venlo

Am Nordkanal Ganz spontan haben wir Freitag entschieden, das gute Herbstwetter für einen Wochenendtrip mit dem Rad zu nutzen. Die Wahl fiel auf die Fietsallee am Nordkanal, dazu ein kurzer historischer Rückblick: Anfang des 19. Jahrhunderts lag Napoleon im Clinch mit den Oraniern, die alle Hafenstädte an Rhein und Maas unter Kontrolle hatten. Um den Zöllen zu entgehen, plante er eine Wasserverbindung vom Rhein bis nach Antwerpen, welches zum französischen Territorium gehörte. Also begann man 1806 mit dem Bau des Nordkanals, welcher aber nie fertiggestellt wurde, weil die politischen Verhältnisse sich schnell änderten und man keine Notwendigkeit mehr für einen Kanal hatte. Heute ist dieser an vielen Stellen zugeschüttet, aber z.B. im Neusser Stadtgebiet noch komplett erhalten.   Süchtelner Höhen So sind wir denn ab Neuss-Grimlinghausen auf diesen eingeschwenkt und man fährt wirklich an einem grünen Band durch die Stadt Neuss. Ab Kaarst wird es ungemütlich - hier geht ...