Geschafft!! Die Transalp mit Fabian über die französischen Alpen ist Geschichte und wird noch lange nachwirken. Beeindruckende Landschaften, nette Bekanntschaften in der Gruppe, fabelhaftes Wetter. Und vor allem - kein Sturz, kein technischer Defekt. Das Ding ist eigentlich nicht mehr zu toppen und wird in dieser Form wohl einmalig bleiben. Beginnend mit dem Genfer See als Startort, gab es so viele Highlights, dass es auf Anhieb schwerfällt alle zu benennen. Vorab ein paar Fotos und Infos zu der international besetzten Gruppe: Die weiteste Anfahrt hatten Steve & Kon aus Australien. Vor der Alpentour hatten sie bereits die Pyrenäen von Ost nach West unter die Räder genommen. Aus Texas vom
Violet Crown Cycling Club kamen Weston, Shane, Laura, Anne und Uschi. Aus Deutschland die Teilnehmer Hansi, Steffi, Jürgen, Martin, Wieland, Albrecht, Fabian und ich, sowie aus Monaco Paolo und Jan. Last but not least Frederic, ein Franzose aus Singapur.

Als Mädchen für alles war Henry unser Ansprechpartner. Angefangen von den täglichen Briefings zu den Routen und Hotels, über die tolle Verpflegungspause zu Mittag, bis zu allgemeinen Tipps und Tricks rund ums Rad, stand er fast immer zur Verfügung.
Die Stimmung in der Gruppe war meistens sehr gut, den ein oder anderen Zwischenfall erlebt man bei so einer Tour wahrscheinlich immer, manche Personen ziehen Konflikte eben an😉. Die Unterkünfte wechselten von der einfachen "Gite" am Galibier bis zum 3*** Hotel. Die abendlichen Menüs von zünftig-bergisch-rustikalem Auflauf bis zu Forelle und Wolfsbarsch mit leckerem Dessert. Das Abschlussessen hatten wir in Menton auf einer Terrasse direkt am Meer.
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Am Galibier |
Nach drei Tagen zu Hause spüre ich immer noch eine gewisse Erschöpfung, muskulär aber auch mental. So eine Etappenfahrt schlaucht halt mehr als ein Radurlaub mit festem Standort. Alles muss sich erst setzen.
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Abfahrt Iseran |
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Anstieg zum Iseran |
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