Was macht man mit einer Freiwoche im Januar, wenn Frau und Freunde keine Zeit haben? Nun, sich um Dinge kümmern die oft hintenanstehen, wie z.B. das Bad renovieren und Schreibkram erledigen und nebenbei trainieren. Dies war zunächst auch meine Planung, doch der Winterfrust hatte mich spontan auf einschlägige Last Minute-Seiten getrieben. Mallorca ist im Januar noch zu kühl (und steht ja noch an;-), so kamen von vornherein nur die Kanaren in Frage. Da ich Touren mit dem Renner hinlegen wollte, blieben La Gomera und La Plama außen vor, diese hatte ich bereits mit dem MTB erkundet. Letztendlich hat der Preis entschieden: 5-6 Tage Fuerteventura, Flug und Hotel mit HP für 310 EUR, da kann man nichts falsch machen, zumal am Standort in der Costa Calma ein gut ausgestatteter Verleiher beheimatet ist.
Wind, Wasser, Wüste! Mehr oder weniger sind dies die Zutaten dieser Insel, deshalb ist sie auch eher für Sonnenanbeter und Surfer ein Hot-Spot und als Radsportrevier recht unbeleckt, dabei sind die Straßenverhältnisse hier ideal. In den letzten Jahren wurde mit EU-Geldern fast alles neu asphaltiert. Zusammen mit Lanzarote zählt "Fuerte" mittlerweile zu den bevorzugten Winterdestinationen der Triathleten. Beide Inseln gelten als die "Flachen" unter den Kanaren, doch stimmt das nicht wirklich. Auf 1000HM pro 100km kommt man eigentlich immer, wobei der Wind zusätzliche Körner kostet.
Also Koffer gepackt und am Montag in den Flieger gesetzt. Mit 30-45 Minuten Verspätung war ich noch gut bedient, wie mir andere Hotelgäste aus Frankfurt am Abend mitteilten. Diese hatten 8 Stunden auf den Abflug gewartet - 4 Stunden im ersten Flieger gesessen ohne Startgenehmigung zu bekommen, danach weitere Stunden auf den zweiten Flieger gewartet. Meine Erwartungen an das Hotel waren bei dem Preis nicht groß, aber.....ich wurde positiv überrascht. Das (Doppel-)Zimmer ist sauber, mit Riesen-TV ausgestattet und eine Flasche Wein zur Begrüßung gabs auch noch dazu. Das Abendessen bietet keine kulinarischen Höhepunkte, doch es werden viele spanische Gerichte und Fisch geboten, was mir entgegenkommt. Kohlenhydrate in Form von Pasta, Paella & Co. gibt es natürlich auch. Nach drei großen Humpen "Cerveza" war der Abend dann für mich beendet, denn morgen sollte ab 9 Uhr mein Renner bereitstehen.
Wind, Wasser, Wüste! Mehr oder weniger sind dies die Zutaten dieser Insel, deshalb ist sie auch eher für Sonnenanbeter und Surfer ein Hot-Spot und als Radsportrevier recht unbeleckt, dabei sind die Straßenverhältnisse hier ideal. In den letzten Jahren wurde mit EU-Geldern fast alles neu asphaltiert. Zusammen mit Lanzarote zählt "Fuerte" mittlerweile zu den bevorzugten Winterdestinationen der Triathleten. Beide Inseln gelten als die "Flachen" unter den Kanaren, doch stimmt das nicht wirklich. Auf 1000HM pro 100km kommt man eigentlich immer, wobei der Wind zusätzliche Körner kostet.

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