Direkt zum Hauptbereich

Kurzer Saisonrückblick 2022

Wie ist das Sportjahr gelaufen? Insgesamt gut, bis auf die Covid19-Erkrankung im Sommer. Ein Highlight war definitiv meine Premiere bei Lüttich-Bastogne, der LBL Challenge 150, zusammen mit Bussi. Seine Erfahrung in den Ardennen und unsere ruhige Fahrweise haben mir geholfen durchzustehen. War ein tolles Erlebnis und die ein oder andere Fahrt nach Belgien soll es auch in 2023 geben.

Das zweite Highlight war eindeutig die Sella Ronda während unseres Urlaubs in Südtirol. Bei Kaiserwetter war es ein Fest für die Sinne (und die Beine😁). Einfach herrlich und alleine bei den Gedanken daran möchte ich schon wieder hin. Auch die Wanderungen mit Regina zur Plattkofelhütte, im Naturpark Puez-Geisler und zur Pralongia bleiben in Erinnerung.

Mallorca stand nach ein paar Jahren Pause auch wieder auf dem Programm, leider ohne Fabian und Sandra😥 - stattdessen waren Klaus, Claudia und Luca mit an Bord. Ergo war es zur Abwechslung auch kein reines Trainingslager, was auch mal schön war. Immerhin brachte ich es zu einer Tour mit Hansi und mit der Inselquerung die längste Tour in 2022.

Ein Gravel-Highlight gab es auch; den Spin Spark 360 mit Fabian im Niederbergischen. 180 fordernde Kilometer mit Rüttelpisten hinterließen am Abend ihre Spuren - nicht nur in den Beinen.

Der Rest sind schnöde Zahlen: 8720 km auf dem Rad - über 1000 mehr als in 2022. 





Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Traumpfade - Eifel & Rhein

Direkt nach dem Malle-Radurlaub gabs ein Kontrastprogramm: 4 Tage Wandern über die  Traumpfade ; allesamt Rundwege in Rheinland-Pfalz. Ein Kontrast waren auch die Temperaturen. Von Schnee, Hagel, Regen bis Sonnenschein war alles drin. Die ersten beiden Tage waren wir in der Nähe von Mayen in der  Pension Willebuhr sehr schön untergebracht. Für das Wochenende gesellten sich Andreas & Heike dazu, bei Wanderungen rund um die  Abtei Sayn mit Übernachtung im zugehörigen Gästehaus. Monrealer Ritterschlag: 13,7km, 500 Höhenmeter, Kategorie: schwer. Die Kategorien sind natürlich immer Geschmackssache, doch diese Wanderung führt häufiger steil bergan und bergab. Vor allem die mit Knüppeleichen bewachsenen und felsigen Steilhänge sind nicht ohne. Da uns an diesem Tag die Sonne begleitet macht es richtig Spaß entlang der Felder und Wiesen zu laufen. Highlight sind zum Schluss die beiden Burgruinen Philipps- und Löwenburg, die beide voll begehbar sind - auch der Turm. De...

Edelweiß RTF 2014: Die Relaisstation

Das beschauliche Düssel Regelmäßige Zuschauer von Radportübertragungen kennen den Franzosen  Jean-Claude Leclercq für seine fundierten Analysen und manchmal lustigen Idiome. Eines dieser mir liebgewonnenen Wörter ist - Relaisstation. Auf den Radsport bezogen verbindet Leclercq damit einen Helfer des Kapitäns, der z.B. vorab im Berg platziert wird, um seinen Chef bei einer Attacke zu unterstützen. Warum schreibe ich das? Diese Art Plan wollten wir bei der RTF von Edelweiß Mettmann umsetzen, damit jeder sein eigenes Tempo fahren konnte. Unser "Kapitän" Christof war für 10 Uhr in Hubbelrath gemeldet, während ich um 10 Uhr in Erkrath stand und Bernie bereits um 9:45 Uhr bei K1 vor Radsport Michalsky losfuhr. Der Streckenverlauf war identisch zum letzten Jahr, ergo ging es für mich zunächst hinauf nach Hochdahl und weiter über Gruiten, Vohwinkel, Schöller nach Düssel bei herrlichem Sonnenschein. Hinter Aprath folgte der längere Anstieg Richtung Neviges bis K2, von Bern...

Am Nordkanal: Von Düsseldorf nach Venlo

Am Nordkanal Ganz spontan haben wir Freitag entschieden, das gute Herbstwetter für einen Wochenendtrip mit dem Rad zu nutzen. Die Wahl fiel auf die Fietsallee am Nordkanal, dazu ein kurzer historischer Rückblick: Anfang des 19. Jahrhunderts lag Napoleon im Clinch mit den Oraniern, die alle Hafenstädte an Rhein und Maas unter Kontrolle hatten. Um den Zöllen zu entgehen, plante er eine Wasserverbindung vom Rhein bis nach Antwerpen, welches zum französischen Territorium gehörte. Also begann man 1806 mit dem Bau des Nordkanals, welcher aber nie fertiggestellt wurde, weil die politischen Verhältnisse sich schnell änderten und man keine Notwendigkeit mehr für einen Kanal hatte. Heute ist dieser an vielen Stellen zugeschüttet, aber z.B. im Neusser Stadtgebiet noch komplett erhalten.   Süchtelner Höhen So sind wir denn ab Neuss-Grimlinghausen auf diesen eingeschwenkt und man fährt wirklich an einem grünen Band durch die Stadt Neuss. Ab Kaarst wird es ungemütlich - hier geht ...