
Bei Luxcom ist er der dienstälteste Guide und betreut die Sportgruppe, in die wir uns wieder einreihen, während es Bernie in der Easy-Truppe ruhiger angehen lässt.
Die erste Tour führt uns quer durchs Hinterland, während Richie Anekdoten aus seiner Rennzeit zum Besten gibt. Von Sencelles bis Algaida packt er eine ur-alte Piste aus - durchsiebt mit Schlaglöchern und den typischen Steinmauern umgeben. "Auf solchen Straßen sind wir früher Rennen gefahren. Zur Schonung der Handgelenke haben wir uns Schläuche unters Lenkerband gewickelt.", kommt er ins Schwärmen. Ich bin froh, als wir die Strecke ohne Materialschaden hinter uns lassen.
Mitfahrer in der Sportgruppe sind:
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Paulimann Tom |
Reto - der lächelnde Schweizer. Anfangs bin ich noch überrascht bei seinen Kurzsprints an den Wellen, später erfahren wir dass er ein ehemaliger Elitefahrer ist.
Tom - Mitglied im St. Pauli Tria Club mit Ironman Bestzeit unter 10 Std.
Martin - Astralathlet aus Wien mit nagelneuer Tria-Maschine am Start. Trainiert für seinen ersten Ironman, musste aber ab Mittwoch wegen einem Infekt pausieren.
Kurz vor dem Abzweig zum Klosterberg Randa werden alle unruhig und bereits in der ersten Biegung geben die drei schnellen Jungs Gas. Nach 2-3 Kehren sind sie bereits verschwunden. So was auch! Dabei kurble ich selber mit einem +15km/h Schnitt den Anstieg hoch, während Christof und Richie hinter mir bleiben. Oben erfahre ich von Tom, dass sie mit nem 18-19er Schnitt den Berg hochgedüst sind. Wahnsinn!
Auf dem Rückweg schiebt uns der Wind schnell Richtung Norden zurück. Nach 113km, 27er Schnitt und 980HM kommen wir wieder an.
Tour 2: Randa
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