Der Abschlusstag und wieder mal Sonnenschein pur. Etwas unschlüssig sitzen wir am Frühstücksbuffet und überlegen wohin es gehen soll. Tom will sich zum Abschluss Sa Calobra geben. Mich reizt der Puig, während Batman lieber flach fahren möchte und Bernie nur ne kurze Runde. Am Ende kann ich den Langen doch noch für ein paar Höhenmeter begeistern und wir fahren zum Kloster Lluc in umgekehrter Richtung über den Coll de Femenia. Bernie entscheidet sich für den feinen Anstieg zum Piratennest.
Bis Port de Pollenca fahren wir gemeinsam, wo wir abbiegen Richtung Lluc. Anfangs geht es fast unmerklich sanft hoch, erst nach einigen km beginnt der richtige Anstieg, der heute in der prallen Sonne liegt - da fließt der Schweiß. Möglichst locker kurbeln wir bergan; es drängt uns niemand. Nach dem Coll de Femenia folgen ein paar Wellen bis zur Tankstelle vom Coll de sa Bataia. Hier überlege ich kurz zum Puig weiterzufahren, doch....die Luft ist raus. Die vielen km dieser Woche machen sich bemerkbar.
Also wieder runter und noch die 100 Tages-km voll machen. Über Caimari und Inca fahren wir nach Sa Pobla, von dort über eine Nebenstraße bis Muro und eine Schleife über Llubi bringt weitere HM, wobei wir wieder einige neue Pisten entdecken. Nach 105km kommen wir wieder im Hotel an, kurz die Räder checken und abgeben, Klamotten aus, duschen und dann ein (ääh...mehrere) San Miguel um den Durst zu stillen.
Tour 7: Coll de Femenia
Zufrieden treffen wir uns mit den anderen Gästen am großen Abendbuffet und später mit einigen im Hard Bike Cafe. Alles gut gelaufen die Woche. Wetter top, Material ebenfalls. Keine Stürze zu verzeichnen und sogar ein paar km mehr gemacht als letztes Jahr (total: 764km). Nur mit Höhenmetern haben wir dieses Mal etwas gegeizt (ca. 6000 statt 8300 in 2012). Vielleicht ein Tribut an den langen
Winter.
Bis Port de Pollenca fahren wir gemeinsam, wo wir abbiegen Richtung Lluc. Anfangs geht es fast unmerklich sanft hoch, erst nach einigen km beginnt der richtige Anstieg, der heute in der prallen Sonne liegt - da fließt der Schweiß. Möglichst locker kurbeln wir bergan; es drängt uns niemand. Nach dem Coll de Femenia folgen ein paar Wellen bis zur Tankstelle vom Coll de sa Bataia. Hier überlege ich kurz zum Puig weiterzufahren, doch....die Luft ist raus. Die vielen km dieser Woche machen sich bemerkbar.

Tour 7: Coll de Femenia

Winter.
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