Die kürzeste Etappe, aber gespickt mit dem Col du Telegraphe und dem Col du Galibier. Früh am Morgen ging es los in unserer 4er Kombo. Zunächst steil bergab, später bei leichtem Gegenwind bis St.Martin d'Arc. Zu uns gesellten sich Uschi und Wieland, sowie die beiden Aussies Steve & Kon. Fabian meist vorne im Wind, bekam von Steve direkt einen Nickname: "Tractor"💪.Am Telegraphe lief es gut, zumindest konnte ich Fabians "lockeres" Tempo mitgehen. Jürgen und Steve zogen von dannen, bei Martin lief es - nach seiner Aussage - nicht so gut, er blieb aber immer kurz hinter uns. Im Anstieg überholten wir die Ddorfer Fraktion mit Alex und Mihai. Kurzes "Hallo" und kleiner Talk auf dem Rad. "Bis zum nächsten Mal"🙋♂️. Kurz vor dem Col zogen Hansi & Steffi an uns vorbei und dann standen wir oben. Blauer Himmel, bestes Wetter. Kurz ein paar Beweisfotos. Der Auftakt war gemacht.
Nach der kurzen Abfahrt stärkten wir uns in Valloire für den Galibier und los gings. Zunächst lange sanft ansteigend entlang der Valloirette, merkte ich schon "es läuft nicht mehr rund", drum gab ich den anderen das "GO - ihr braucht nicht auf mich warten". Am Ende des Tals lag noch ein Cafe wo Jan und Paolo pausierten, dahinter ging es los in die berühmten Serpentinen vom Galibier. Mitten in der knalligen Sonne; ich schwitzte und stöhnte. Parallel zu uns Radlern war ein französisches Langlauf-Team auf Rollskiern unterwegs. Ein Wahnsinn wie diese sich mit purer Kraft und Technik den Berg hochwuchteten.Der Galibier forderte alles von mir, zumal er oben immer steiler wurde mit 10-12%. Hier hätte ich gerne eine 34-32 gehabt. Nach mehreren Stopps kam ich endlich oben an, zusammen mit Kon, der wohl auch seine Schwierigkeiten hatte. Nach den obligatorischen Fotos ging es runter zur Verpflegung am Col du Lautaret, wo die anderen auf uns warteten. Von hier hatte man nochmal tolle Ausblicke auf die umliegenden 4000er mit Gletscher.
Nach der kurzen Abfahrt stärkten wir uns in Valloire für den Galibier und los gings. Zunächst lange sanft ansteigend entlang der Valloirette, merkte ich schon "es läuft nicht mehr rund", drum gab ich den anderen das "GO - ihr braucht nicht auf mich warten". Am Ende des Tals lag noch ein Cafe wo Jan und Paolo pausierten, dahinter ging es los in die berühmten Serpentinen vom Galibier. Mitten in der knalligen Sonne; ich schwitzte und stöhnte. Parallel zu uns Radlern war ein französisches Langlauf-Team auf Rollskiern unterwegs. Ein Wahnsinn wie diese sich mit purer Kraft und Technik den Berg hochwuchteten.Der Galibier forderte alles von mir, zumal er oben immer steiler wurde mit 10-12%. Hier hätte ich gerne eine 34-32 gehabt. Nach mehreren Stopps kam ich endlich oben an, zusammen mit Kon, der wohl auch seine Schwierigkeiten hatte. Nach den obligatorischen Fotos ging es runter zur Verpflegung am Col du Lautaret, wo die anderen auf uns warteten. Von hier hatte man nochmal tolle Ausblicke auf die umliegenden 4000er mit Gletscher.
In der Abfahrt zu unserem Etappenziel Le-Monetier-les-Bains durfte ich mein Gewicht positiv einsetzen😁 und bekam direkt ein Lob von Steve: "Good Descender".
Unsere Unterkunft war eine "Gite" oder wie Fabian meinte "eine Jugendherberge😂", lag etwas versteckt aber schön in der Natur. Im Haus waren nur unsere Gruppe Radler und Wanderer. Gegessen wurde abends am langen Tisch mit 4 Gängen, von Salat über Eintöpfen, Dessert und Käseplatte. Dazu noch das ein oder andere "Galibier"-Bier aus Valloire - das hatte man sich verdient.
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