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Tigergehege an der Sambatrasse |
Was macht man wenn Handwerker im Haus sind und der Strom abgedreht? Klar - man steigt aufs Rad. Gesagt, getan. Wieder das Lang-Lang-Kostüm übergezogen + Mütze und aufs Trekking-Bike geschwungen. Schöne Anstiege und dicke Gänge das Motto.
Zum wach werden darf es direkt mal der 14-15% Anstieg im Wald hoch zum Römerweg sein, inklusive Rad schultern an einem querliegenden Baum. Über Millrath gen Neandertal und Gruiten entlang der Rapsfelder, durch Vohwinkel bis zum
Zoo Wuppertal. Hier kommt die nächste Rampe. Anfangs noch mit Tempo 10km/h wird diese nach oben hin immer steiler bis zur
Samba-Trasse.
Diese führt oberhalb des Zoos lang. Hier lege ich den ersten Stop ein mit Blick auf die Tiger. Von den Löwen wie immer nichts zu sehen. Gerade als ich mich wieder aufschwinge kommt ein MTBler vorbeigeradelt mit hoher Frequenz. Ich trete lieber schwer und kann ihn ein- und überholen. Die Sambatrasse schlängelt sich bis Cronenberg bergan; 20 km/h kann ich die ganze Strecke drücken und oben sind die Beine dick.
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An der Wupper |
Am Ende der Trasse ist ein Radweg ausgeschildert Richtung Berghausen und es folgt eine 14% steile Abfahrt hinunter ins Morsbachtal. Ich überlege kurz die große Schleife über Müngsten und Schloß Burg zu fahren, entscheide mich aber für die Strecke nach Kohlfurth. Hinterm
Cafe Hubraum - wo auch Donnerstag Nachmittag einige Maschinen stehen - kommt der Knalleranstieg:
Untenketzberg! Steil und immer steiler werdend bis +20%. Da brennen die Oberschenkel. Über Obenketzberg gelangt man danach schnell auf die
Korkenziehertrasse bis Haan. Von da ab braucht man es nur noch rollen lassen. An der Mahnertmühle entlang und durch den Hildener Stadtwald geht es über die Rothenbergstr. zurück.
GPSies: Sambatrasse + Untenketzberg

Ein schönes Bergtraining mit 73km und 850HM bei 22er Schnitt. Und Strom ist auch wieder in der Bude:))
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